Brauchen wir das wirklich?
25/07/2007 13:20 Abgelegt in:Denkanstöße
Was glauben wir nicht alles zu brauchen? Und was davon benötigen wir wirklich?
Als ich heute morgen vom Brötchenholen kam, ist mir die Baustelle auf dem alten Friedhof so richtig ins Auge gesprungen. Aua.
Rund um unsere schöne alte Kirche gab es den alten Friedhof. Die Gäste, die dort logierten hatten für eine ziemlich lange Zeit gebucht - und so war es kein Wunder, dass am Ortsrand ein neuer Friedhof angelegt worden war.
Der alte war aber immer noch da - und hatte ein Flair, wie es kein neuer Friedhof mehr hat. Nun kam man aber auf die Idee, dass diesen Friedhof ja nun wirklich keiner mehr benötigt - und beschloss, anstatt Gräbern dort einen Park anzulegen. Schließlich bekommt die Gemeinde ja auch von irgenwoher Zuschüsse dafür.
So etwas ist löblich und ein wenig Grünfläche kann ja auch nicht schaden. Nur: braucht ein 3.600 Seelen Ort, der umgeben ist von Wäldern, Wiesen und Feldern (wir liegen ja auch direkt am Rand des Naherholungsgebietes "Schönbuch") wirklich einen klitzekleinen Park rund um die Kirche? Brauchen wir das wirklich?
Wieviele Dinge glauben wir zu brauchen? Ohne dass wir sie wirklich benötigen? Und wieviele Menschen sind unzufrieden darüber und mit sich, dass sie diese Dinge, die sie gar nicht brauchen, nicht haben? Und um wieviel mehr könnten wir die Dinge genießen, die wir haben, wenn wir diese Unzufriedenheit nicht hätten? Da kann man doch mal drüber nachdenken, oder? Und somit hat sich die Investition beim Bäcker gleich doppelt gelohnt, heute morgen.
Rund um unsere schöne alte Kirche gab es den alten Friedhof. Die Gäste, die dort logierten hatten für eine ziemlich lange Zeit gebucht - und so war es kein Wunder, dass am Ortsrand ein neuer Friedhof angelegt worden war.
Der alte war aber immer noch da - und hatte ein Flair, wie es kein neuer Friedhof mehr hat. Nun kam man aber auf die Idee, dass diesen Friedhof ja nun wirklich keiner mehr benötigt - und beschloss, anstatt Gräbern dort einen Park anzulegen. Schließlich bekommt die Gemeinde ja auch von irgenwoher Zuschüsse dafür.
So etwas ist löblich und ein wenig Grünfläche kann ja auch nicht schaden. Nur: braucht ein 3.600 Seelen Ort, der umgeben ist von Wäldern, Wiesen und Feldern (wir liegen ja auch direkt am Rand des Naherholungsgebietes "Schönbuch") wirklich einen klitzekleinen Park rund um die Kirche? Brauchen wir das wirklich?
Wieviele Dinge glauben wir zu brauchen? Ohne dass wir sie wirklich benötigen? Und wieviele Menschen sind unzufrieden darüber und mit sich, dass sie diese Dinge, die sie gar nicht brauchen, nicht haben? Und um wieviel mehr könnten wir die Dinge genießen, die wir haben, wenn wir diese Unzufriedenheit nicht hätten? Da kann man doch mal drüber nachdenken, oder? Und somit hat sich die Investition beim Bäcker gleich doppelt gelohnt, heute morgen.
blog comments powered by Disqus