Alles zählt
18/05/2007 14:39 Abgelegt in:Denkanstöße
Lohnt es sich lösungsorientiert zu denken und seinen Maximen treu zu sein?
George war ein junger, ehrgeiziger Hotelangestellter. Seine zwei Maximen waren:
1. alles über das Hotelgeschäft lernen, was möglich ist!
2. Jeder Kundenwunsch wird erfüllt!
Eines Tages, an einem regnerischen, kalten Herbstabend, kam ein älteres Ehepaar in das Hotel, in dem er arbeitete, und fragte nach einem Zimmer. Alle Hotels in der Stadt waren wegen einer Messe restlos ausgebucht und auch das Hotel, in dem George arbeitete, hatte nichts mehr frei. Als George in ihre enttäuschten Gesichter blickte, erinnerte er sich an eine seiner Hauptmaximen, und so bot er ihnen sein eigenes Zimmer an, da er sowieso Nachtdienst hatte und erst ab 9.00 Uhr morgens seine Unterkunft wieder benutzen konnte.
Das Ehepaar bedankte sich, wollte jedoch das großzügige Angebot ablehnen. Doch George bestand darauf. Am nächsten Tag, als das ältere Ehepaar abreiste, bedankten sie sich überschwänglich, und George erhielt ein reichliches Trinkgeld. In den nächsten zwei Jahren lernte George alles, was er über das Hotelgeschäft wissen musste. Er belegte Kurse und Seminare über Managementstrategien, Menschenführung, Verkaufstechniken und vieles mehr.
Eines Tages bekam er einen Brief aus New York City. Der ältere Herr von damals hatte ihm geschrieben. Er lud ihn nach New York ein und hatte auch gleich eine Hin- und Rückfahrkarte beigelegt. Als George in New York ankam, wartete sein Gastgeber schon am Flughafen auf ihn. Der alte Mann fuhr mit ihm zur Ecke 5th Avenue/ 34. Straße und zeigte ihm einen Palast aus rotem Gestein mit Türmen. „Dieses Hotel habe ich für Sie gebaut. Sie werden es leiten“. Der alte Mann hieß übrigens William Waldorf Astor, der junge Mann George C. Bolt – und er wurde der erste Manager des legendären Waldorf Astoria!
1. alles über das Hotelgeschäft lernen, was möglich ist!
2. Jeder Kundenwunsch wird erfüllt!
Eines Tages, an einem regnerischen, kalten Herbstabend, kam ein älteres Ehepaar in das Hotel, in dem er arbeitete, und fragte nach einem Zimmer. Alle Hotels in der Stadt waren wegen einer Messe restlos ausgebucht und auch das Hotel, in dem George arbeitete, hatte nichts mehr frei. Als George in ihre enttäuschten Gesichter blickte, erinnerte er sich an eine seiner Hauptmaximen, und so bot er ihnen sein eigenes Zimmer an, da er sowieso Nachtdienst hatte und erst ab 9.00 Uhr morgens seine Unterkunft wieder benutzen konnte.
Das Ehepaar bedankte sich, wollte jedoch das großzügige Angebot ablehnen. Doch George bestand darauf. Am nächsten Tag, als das ältere Ehepaar abreiste, bedankten sie sich überschwänglich, und George erhielt ein reichliches Trinkgeld. In den nächsten zwei Jahren lernte George alles, was er über das Hotelgeschäft wissen musste. Er belegte Kurse und Seminare über Managementstrategien, Menschenführung, Verkaufstechniken und vieles mehr.
Eines Tages bekam er einen Brief aus New York City. Der ältere Herr von damals hatte ihm geschrieben. Er lud ihn nach New York ein und hatte auch gleich eine Hin- und Rückfahrkarte beigelegt. Als George in New York ankam, wartete sein Gastgeber schon am Flughafen auf ihn. Der alte Mann fuhr mit ihm zur Ecke 5th Avenue/ 34. Straße und zeigte ihm einen Palast aus rotem Gestein mit Türmen. „Dieses Hotel habe ich für Sie gebaut. Sie werden es leiten“. Der alte Mann hieß übrigens William Waldorf Astor, der junge Mann George C. Bolt – und er wurde der erste Manager des legendären Waldorf Astoria!
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