Fröhliche Weihnachten - hoffentlich
23/12/2007 18:29 Abgelegt in:Denkanstöße
Fröhlich oder Familienkrach?
Das Fest der Liebe ist da. Heißen wir es willkommen. Andererseits wird es nicht weniger Familienkräche, Ehestreits und zerrüttete Eltern-Kind-Beziehungen geben, als in den Jahren zuvor. Woran liegt das eigentlich? Ich glaube, dass viele Menschen, es schlichtweg nicht gelernt haben (oder es verlernt) haben, mit anderen gemeinsam und wirklich zusammen zu sein. Wieviel Zeit verbringt eine durchschnittliche Familien oder ein Paar WIRKLICH miteinander? Ziehen Sie das 0815-Geplänkel wie "Tschüß Schatz" oder "Wie war's heute?" ab. Dann ziehen Sie die Zeit ab, in der (mindestens) einer in einer Zeitung oder Zeitschrift liest. Dann ziehen Sie die Zeit ab, in der man fernsieht (ich meine die Zeit vor der Glotze, denn wirkliches "Fern sehen" im Wortsinn ist das ja nicht). Wieviel Zeit bleibt dann noch übrig?
Da erscheint es mir völlig klar, dass Menschen, die das ganze Jahr über kaum Qualitätszeit miteinander verbringen, nicht wissen, was sie diese quälend langen drei Tage am Stück mit dem (den) anderen anfangen sollen. Geschweige denn, dass man genau das zum Thema macht und sich WIRKLICH für den (die) anderen interessiert.
Es wird an der Zeit, in dieser immer virtueller werdenden Zeit wieder mehr Wert auf das echte zwischenmenschliche Zusammensein zu legen. Denn ist dies erst einmal gänzlich verlernt, wird es nix mehr mit dem Menschsein. Denn Menschsein funktioniert nicht einsam und alleine. Es braucht den oder die anderen. Zum Austausch, zur Freude, zum Glück, zum Lieben - zum Leben.
Gehen wir doch an Weihnachten auf den anderen zu, schenken ihm nicht das 5. Handy, das er eh nicht braucht, sondern schenken wir ihm das Wertvollste, das wir haben: Zeit und echtes Interesse. Und wenn wir das in Zukunft öfter machen - täglich wäre ideal - dann wird's auch an Weihnachten kein Drama mehr geben. Sondern echte geliebte Qualitätszeit, die jeden stärkt.
Ich wünsche Ihnen fröhliche und besinnliche Weichnachten.
Da erscheint es mir völlig klar, dass Menschen, die das ganze Jahr über kaum Qualitätszeit miteinander verbringen, nicht wissen, was sie diese quälend langen drei Tage am Stück mit dem (den) anderen anfangen sollen. Geschweige denn, dass man genau das zum Thema macht und sich WIRKLICH für den (die) anderen interessiert.
Es wird an der Zeit, in dieser immer virtueller werdenden Zeit wieder mehr Wert auf das echte zwischenmenschliche Zusammensein zu legen. Denn ist dies erst einmal gänzlich verlernt, wird es nix mehr mit dem Menschsein. Denn Menschsein funktioniert nicht einsam und alleine. Es braucht den oder die anderen. Zum Austausch, zur Freude, zum Glück, zum Lieben - zum Leben.
Gehen wir doch an Weihnachten auf den anderen zu, schenken ihm nicht das 5. Handy, das er eh nicht braucht, sondern schenken wir ihm das Wertvollste, das wir haben: Zeit und echtes Interesse. Und wenn wir das in Zukunft öfter machen - täglich wäre ideal - dann wird's auch an Weihnachten kein Drama mehr geben. Sondern echte geliebte Qualitätszeit, die jeden stärkt.
Ich wünsche Ihnen fröhliche und besinnliche Weichnachten.
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