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Jürgen Weltzer : Ideen + Konzepte

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In meinem Blog finden Sie in erster Linie Dinge, die mir aufgefallen sind und über die ich lästere, die ich gut finde oder die ich kommentiere. In jedem Fall sind immer Tipps und Tricks, Interessantes, Nachdenkliches, Sinnvolles und Un-sinniges zu den Themen Mentaltraining, Zeitmanagement, Zielerreichung und Marketing/Werbung dabei. Denn aus jeder Situation kann man was für sich lernen. Wenn man will.

Liebe ist ...

einfach in guten Zeiten aber schwierig in schlechten Zeiten. Obwohl sie gerade dann benötigt wird.
Das war ein Kommentar auf meinen letzten Eintrag zum Thema. Und: wie wahr ist das.
Bleiben wir mal "nur" beim Thema Gesundheit: hat man einen gesunden Körper, den man dann ja so gut wie nicht wahrnimmt - außer man hat schöne Gefühle - dann könnte man schon sagen: "ja, lieber Körper, ich liebe dich." Haben Sie den Konjunktiv bemerkt? Wer beachtet denn seinen Körper wenn er gesund ist? Wer sagt denn zu sich: "ich liebe mich."?
Ist man aber krank, tun die Knochen weh oder die Eingeweide, dann schimpft man drauf und ist unzufrieden. Und dann hört man Bemerkungen wie: "geht nicht, mein blödes Bein tut weh." oder: "Scheiß Kreuz, ich kann kaum noch sitzen."
Und so wichtig das "sich selbst lieben" ist, wenn man gesund ist, umso wichtiger ist es, wenn man es nicht ist. Auch wenn es schwer fällt. In diesem Fall könnte man ja damit beginnen, sich zu akzeptieren, wie man ist. "Ja, lieber Körper, auch wenn deine Gelenke nicht in Ordnung sind (oder dein Bauch zu dick), akzeptiere ich diese Situation. Ich möchte aber, dass alles wieder in optimalem Zustand ist und werde dich mit allen Kräften unterstützen, wieder in Ordnung zu kommen." Und dann kann man ja irgendwann noch "ich liebe dich, lieber Körper, und ich liebe mich als Ganzes." hinzufügen.

Man kann das zum Beispiel jeden Morgen und jeden Abend tun, im Bad, wenn man sich im Spiegel sieht: "ich liebe mich". Da kommt sich vielleicht der eine oder andere blöd dabei vor, aber mal ehrlich: wenn Sie niemand dabei sieht und hört (Sie müssen das ja nicht brüllen), was kann es schaden? Man kann sich das auch sagen, wenn man alleine im Auto unterwegs ist. Oder oder oder.

Wer sich diese einfache Übung zur Angewohnheit macht, wird garantiert positive Veränderungen bemerken. Nicht nur körperlicher Art.

Auch wenn die Versuche von dem Alternativwissenschaftler Emoto
http://de.wikipedia.org/wiki/Emoto_Masaru von Wissenschaftlern als "nicht reproduzierbar" bzw. "nicht nachweisbar" kritisiert werden, ist es eine Überlegung wert, was Worte und Gedanken auf einen Körper für einen Einfluss haben können, der zu 70 % aus Wasser besteht. Ich meine: für viele Phänomene, die in der Quantenphysik auftauchen und die den Gesetzen der klassischen Physik widersprechen, gibt es auch keine Erklärungen. Da halte ich es mit dem Dalai Lama, der einmal sinngemäß sagte: Auch wenn etwas nicht bewiesen werden kann - solange man auch nicht beweisen kann, dass das Gegenteil wahr ist, muss man es für möglich halten.

(Wen es interessiert: ich selbst nehme keinerlei Medikamente, habe Mandeln und Blindarm noch nicht beerdigt - und war seit 24 Jahren nicht mehr krank. Ich liebe meinen Körper und weiß, dass er über alle Möglichkeiten verfügt, sich gesund zu erhalten und alle Viren, Bakterien und sonstiges negative Zeugs erfolgreich bekämpfen kann.)
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