Ist der Papst ein Weichei oder ein Marketingmanager?
04/12/2007 18:17 Abgelegt in:Denkanstöße
Oder welchen anderen Grund könnte Herr Ratzinger haben, sich nicht mit dem Dalai Lama zu treffen?
Da gibt es einen Papst, der über sich sonst nur den lieben Gott duldet. Und der neuerdings kuscht, wenn irgendjemand in Peking was von "Gefühle verletzen" redet. Herr Ratzinger, was soll das? Tun Sie das, weil Sie die Hosen voll haben? Weil Sie lieber auf der Seite der sogenannten Mächtigen sind? Oder wollen Sie es sich nicht mit der großen Zielgruppe der Chinesen verscherzen? Sind Ihnen die 1,3 Milliarden wichtiger, als die 2,6 Millionen Tibeter?
War es nicht auch einmal die Katholische Kirche, die Jesus uns als Vorbild predigte. Der hatte Überzeugungen, der Jesus, der war in der Minderheit, der war nicht auf der Seite der sogenannten Mächtigen - und: er hat seine Überzeugungen weder widerrufen noch geleugnet. Er hat sich für seine Überzeugungen, für seinen Glauben ans Kreuz nageln lassen.
Nun, Herr Ratzinger, das müssen Sie heute ja wohl nicht befürchten. Also: warum kuschen Sie? Wer, wenn nicht eine Religion, die andauernd von Nächstenliebe redet und die - zumindest offiziell - politisch unabhängig ist, kann sich denn mit gutem Beispiel vorangehen? Sie könnten sagen, dass Sie aus den Kreuzzügen gelernt hätten usw. Aber nein, Sie kuschen und hängen Ihr Fähnlein in den Wind. Und dafür bekommen Sie dann was von den Chinesen, oder?
Übrigens: in der Bibel steht auch was von einem, der seine Überzeugungen verkauft und sein Fähnchen in den Wind gehangen hat. Der hieß Judas.
Wenn jeder die Nächstenliebe so ernst nähme wie Sie, Herr Ratzinger, wenn jeder so wenig Rückgrat hätte, ja dann sähe es schlimm aus auf dieser Welt.
Mögen Sie trotzdem gut schlafen.
War es nicht auch einmal die Katholische Kirche, die Jesus uns als Vorbild predigte. Der hatte Überzeugungen, der Jesus, der war in der Minderheit, der war nicht auf der Seite der sogenannten Mächtigen - und: er hat seine Überzeugungen weder widerrufen noch geleugnet. Er hat sich für seine Überzeugungen, für seinen Glauben ans Kreuz nageln lassen.
Nun, Herr Ratzinger, das müssen Sie heute ja wohl nicht befürchten. Also: warum kuschen Sie? Wer, wenn nicht eine Religion, die andauernd von Nächstenliebe redet und die - zumindest offiziell - politisch unabhängig ist, kann sich denn mit gutem Beispiel vorangehen? Sie könnten sagen, dass Sie aus den Kreuzzügen gelernt hätten usw. Aber nein, Sie kuschen und hängen Ihr Fähnlein in den Wind. Und dafür bekommen Sie dann was von den Chinesen, oder?
Übrigens: in der Bibel steht auch was von einem, der seine Überzeugungen verkauft und sein Fähnchen in den Wind gehangen hat. Der hieß Judas.
Wenn jeder die Nächstenliebe so ernst nähme wie Sie, Herr Ratzinger, wenn jeder so wenig Rückgrat hätte, ja dann sähe es schlimm aus auf dieser Welt.
Mögen Sie trotzdem gut schlafen.
blog comments powered by Disqus