Jürgen Weltzer : Ideen + Konzepte

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Willkommen bei Weltzers Info-Brief 35

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In diesem Newsletter geht es um folgende Themen

- Schreiben Sie noch oder sprechen Sie schon?
-
Können Sie das lesen?
- Ich biete jetzt noch mehr Nutzen: Matrix Inform® Anwendungen


Verehrte Leserin, verehrter Leser,

da der Sommer gerade eine Pause zu machen scheint, die Obstbäume endlich das Wasser bekommen, das sie für große, süße Früchte benötigen und viele Menschen nach Urlaub lechzen, dachte ich, dass ich, bevor alle Infobrief-Leser abdüsen und ich für die Tonne schreibe, noch schnell und vor dem Ferienbeginn etwas nützliches von mir geben könnte und dadurch vielleicht auch den einen oder die andere dazu bewegen könnte, mir noch schnell einen Auftrag zu erteilen, der dann, wenn Sie vom Urlaub kommen, perfekt erledigt und fix und fertig ist, da ich nämlich nicht wegfahren werde, wenn alle weg sind.

Womit ich mal wieder einen wunderschönen Schachtelsatz erschaffen habe, den ich, natürlich, auch hätte noch viel länger machen können. Die Frage ist: bringt's das? Und die Antwort:

Sprechen Sie lieber beim Schreiben.


Ich sag's schon lange - und wundere mich immer wieder, dass es scheinbar so wenige wissen: "Letztlich muss die schriftliche Kommunikation so ausgerichtet werden, dass sie wirkt wie das gesprochene Wort."

Zu diesem Ergebnis ist jetzt auch eine Studie gekommen. Und zwar "repräsentativ", es wurden nämlich "1005 volljährige Konsumenten" befragt. Für zwei Drittel aller Befragten ist demnach eine persönliche Ansprache und ein persönlicher Bezug beim "schriftlichen Dialog" wichtig. Beauftragt hat die Studie die Firma Legodo, die Kommunikationssoftware für Unternehmen herstellt.

Lustig finde ich die Wortwahl: "Konsumenten" haben die befragt, nicht etwa Menschen. Wären sich diese "Kommunikationsexperten" darüber im Klaren, dass sie nicht mit Konsumenten, sondern mit Menschen kommunizieren, hätten sie sich die Studie sparen können. Ich habe auch nie eine Studie gemacht und weiß das schon lange. Dazu muss man sich nur ein wenig mit den Menschen befassen: Was ist für jeden Menschen wichtig? Er selbst. Das kann jeder bei dem Satz: "das Buffett ist eröffnet" beobachten. Und sein Name. Was interessiert jeden Menschen? Das was IHN interessiert. Und das, was ihm Nutzen bringt. So einfach ist das.

Und das nächste einfache Prinzip ist: kommuniziere so, dass der andere dich versteht. Das heißt: einfach. Das Gegenteil davon habe ich in der Einleitung demonstriert. Steigern hätte ich diesen Satz noch dadurch können, dass ich einige lateinische Floskeln und Fachtermini hätte einfließen lassen, um meine akademische Bildung und Klugheit zu demonstrieren. Der Verständlichkeit hätte das sicherlich nicht gedient.

Um verstanden zu werden, muss man ganz einfach einfach schreiben. (Denn auch Akademiker können eine einfache Sprache verstehen.) Und am besten auch noch so, wie man reden würde. In klaren und deutlichen Sätzen. Den Namen des Angesprochenen richtig schreiben - und auf seine (oder ihre) Interessen eingehen. Und deutlich sagen, was man von ihm/ihr möchte.

Daher von mir heute der Tipp: wenn Sie einen Brief geschrieben haben, lesen sie ihn mal laut vor - und stellen Sie sich die Frage, ob Sie das so auch sagen würden, wenn Ihnen der andere gegenüber stehen würde. Wenn nicht, formulieren Sie um. Das gilt ganz besonders für Werbebriefe und natürlich auch für Texte auf Internetseiten, in Flyern usw.

Und wenn Sie sich schwer tun beim texten oder jemand kennen, der sich schwertut ... Sie wissen ja, an wen Sie sich wenden, wen Sie weiterempfehlen können ...

Gute Texte sind nämlich wichtig, weil:

Das können Sie lesen:


Ich knnote nhcit guablen, dass ich tsatächilch vetrsheen kötnne,was ich hrie lsee.Die phnämoenlae Kfrat des mschenilchen Gseiets bewrikt luat Utnersuhcugnen an der Uinvertsität Cmabrigde, dass es kniee Rlole spliet, in wcheler Riheenfgloe die Bcahstuben in eniem Wort sheetn.
Wtichig ist nur, dass der etsre und der lzette Bcutshbae an der rgtihcein Sletle snid. Der Rset knan vlöilg drhccuinenaedr sein und man knan es iemmr ncoh pbrolemols lseen.
Das kmomt dhear, dsas der mcehlihcsne Vrtsenad nhcit jeedn Bcutshbaen für scih lesit, sdnoren das Wrot als Gzaens. Etsruanlcih, nhcit whar?
Und ich dhacte iemmr, Rhcetshcriebnug sei whictig! Jzett knönen Sie aleln erzhläen, dsas das nhcit simtmt !!!!

Ich habe diesen alten Text mal wieder hervorgekramt, weil man daran deutlich sieht, wie unser Gehirn arbeitet. Es ist faul. Es schaut nicht gleich auf die Details, sondern überfliegt alles erst einmal. Dann vergleicht es das Gesehene (oder mit anderen Sinnesorganen aufgenommene) mit dem, was es schon kennt und freut sich, wenn es eine Schublade findet, in die es das ablegen kann. Das nennt man dann Wahrnehmung.

Das ist oft natürlich sehr praktisch. Zum Beispiel, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und vor uns ein sechseckiges Schild mit rotem Grund sehen. Wir müssen nicht erst lesen, was drauf steht, um zu wissen, dass wir bremsen sollten.

Wir haben alle unsere Schubladen, unsere Denkmuster und Vorannahmen. Und die sind verantwortlich, wie wir Dinge, Worte, Handlungen wahrnehmen. Das heißt immer: für uns als wahr nehmen. Und natürlich gehen wir immer davon aus, dass alle anderen dieselbe Wahrnehmung haben, wie wir. Dass dem nicht so ist, erleben Polizisten jeden Tag, wenn sie bei einem Unfall mehr als einen Zeugen befragen müssen. Die sind sich oft noch nicht mal in der Farbe der Autos einig ...

Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Erfahrungen, die seine Denkmuster und Vorannahmen prägen. Und Menschen tendieren dazu, sich sehr schnell eine Meinung zu bilden und diese nur mit allergrößtem Widerwillen und auch dann nur, wenn es gar nicht anders geht, wieder aufzugeben bzw. zu ändern. So entstehen Missverständnisse und Streitereien, die man leicht hätte vermeiden können, wenn man berücksichtig, dass der andere ja evtl. andere Wahrnehmungsschubladen besitzt, als wir selbst.

Und noch lustiger wird es, wenn wir mal beginnen, nachzuschauen, welche Vorannahmen und Denkmuster wir über uns selbst haben. Glauben Sie mir, da sitzt ein Haufen drin in uns, der uns täglich blockiert und uns das Leben schwerer macht, als nötig. Da kann dann zum Beispiel eine

Matrix Inform® Anwendung helfen.


Das ist eine wirklich faszinierende Technik, die ich gelernt habe und die ich seit einer Weile schon in Coachings einsetze. Von den Ergebnissen bin ich so begeistert, dass ich das jetzt jedem, auch außerhalb eines Coachings, zugänglich machen möchte.

Was das mit Vorannahmen zu tun hat? Nun, nehmen wir zum Beispiel eine "Angst", die recht häufig anzutreffen ist: die Angst (oder von mir aus das Unwohlsein) vor anderen Menschen zu sprechen, einen Vortrag, eine Rede zu halten. Als Kind halten wir unsere erste öffentliche Ansprache nackt, häufig mit dem Kopf nach unten, kurz nach der Geburt. Wir schreien die Welt und alle um uns herum an, weil wir Liebe wollen, weil wir Wärme wollen, weil wir Nahrung wollen. Ohne Angst, ohne Hemmungen. Und irgendwann beginnen dann die Sätze der Erwachsenen, die da lauten: "Sei still, wenn Erwachsene sich unterhalten." "Rede nur, wenn du gefragt wirst." "Sei still!" "Melde dich und warte bis du drankommst, bevor du etwas sagst." Und wenn man dann mal etwas sagt vor einer Gruppe und einen Fehler macht (was eh nie ausbleibt), erlebt man "ausgelacht werden" und schlimmere Dinge. Irgendwann haben wir auf diese Weise gelernt, ein Denkmuster entwickelt, dass es für uns nicht gut ist, vor anderen zu sprechen.

Und dann wundern wir uns, wenn wir uns nicht wohlfühlen oder sogar Angst haben, wenn wir aufgefordert werden, eine Rede o.ä. zu halten.

Es sind Blockaden. Und Blockaden sind hindernde Gedanken und Emotionen. Und Gedanken sind Energie. Energie ist Schwingung. Blockaden sind Schwingungen, die nicht mehr so schwingen, wie sollten, man könnte sagen, verdichtete, verkrampfte Energieklumpen. Manche spüren so etwas körperlich. Wenn sie sich nur vorstellen, eine Rede zu halten, spüren sie eine Verkrampfung in der Bauchgegend, in den Schultern, im Nacken oder sonstwo im Körper. Stress, Krankheiten, ADS-Dingsda bei Kindern usw. sind übrigens auch nichts anderes, als Energien, die nicht so sind, wie sie sein sollten.

Mit Matrix Inform® können solche verdichteten Energien transformiert werden. Das erleben manche als wahrhaft umwerfendes Erlebnis. Mehr Infos dazu, einige Beispiele aus der Praxis und auch ein bisschen Theorie, wie sich das erklären lässt,
finden Sie hier. Und wenn Sie jemanden kennen, der schon ewig erfolglos an irgendwas herumdoktert ... Sie wissen ja jetzt, wen Sie empfehlen können ;-)

Und falls Sie jetzt glauben sollten, dass das esoterischer Quatsch ist: glauben Sie das halt. Ich für meinen Teil habe mit Esoterik nix am Hut. Ich halte es vielmehr streng nach dem Prinzip: wenn's hilft, ist es gut - auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum. Es gibt Menschen, die setzen sich in ein Flugzeug und fliegen in den Urlaub - obwohl sie keine Ahnung haben, warum das Flugzeug fliegt und wie das funktioniert.

Und außerdem sage ich überall und klipp und klar, dass ich weder behandle, noch therapiere oder heile. Denn das darf ich nach dem deutschen Recht nicht. Und was ich nicht darf, tue ich auch nicht. Ich coache und berate lediglich, auch energetisch und mit mentalen Techniken - und falls anschließend jemand gesünder ist, als vorher, ist das eben ein Wunder. Oder eine unerklärbare Spontanheilung. So sagen Schulmediziner, wenn sie nicht verstehen, warum jemand plötzlich gesund ist, der doch nach ihren Kenntnissen gar nicht geheilt werden konnte.

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Genießen Sie die Sonne, genießen Sie den Regen. Freuen Sie sich, dass das Leben so viel Abwechslung bietet. Wechseln Sie gelegentlich mal den Standpunkt, betrachten Sie sich und das Leben von einer anderen Perspektive - abseits vorhandener Denkstrukturen. Gönnen Sie sich mal eine Matrix Inform® Anwendung. Öffnen Sie sich und lassen Sie sich inspirieren vom Leben. Und vor allem: haben Sie eine wundervolle Zeit.

Bis zum nächsten Mal ...
Jürgen Weltzer