Jürgen Weltzer : Ideen + Konzepte

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Willkommen bei Weltzers Info-Brief 29

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In diesem Newsletter geht es um folgende Themen

- der Memory-Effekt
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Mentaltraining
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Stress + Burn-Out


Verehrte Leserin, verehrter Leser,

neulich habe ich gelesen, dieser Sommer sei der heißeste Sommer aller Zeiten. So stand es in der Überschrift. Im Artikel war dann irgendwo erwähnt, dass es der im Durchschnitt heißeste Sommer weltweit wäre - und zwar seit beginn der Aufzeichnungen vor 130 Jahren. In Anbetracht der Zeitspanne in der die Welt und die Menschen existieren, finde ich die Überschrift dann doch etwas übertrieben. Aber sie passt hervorragend in die Mode der Erderwärmungspanik.

Suchen Sie mal nach verlässlichen Aussagen über das was man WEISS - Sie werden nur sehr sehr wenig finden. Das Allermeiste sind Theorien, Spekulationen, Mutmaßungen - und kein seriöser Wissenschaftler wird sagen, dass er verstünde oder wisse, wie sich Klima, Wetter usw. verhalten oder entwickeln werden und was die Ursachen sind.

Ähnlich ist es mit der Gehirnforschung. Da werden immer wieder phantastische "Erkenntnisse" publiziert, die suggerieren, man wisse jetzt wirklich Bescheid. Fakt ist, dass Hirnforscher mittlerweile zwischen 1 und 5 Prozent des menschlichen Gehirns "verstehen". Mehr nicht.

Außerdem: wissenschaftliche Erkenntnisse sind nichts anderes, als die Dinge, die Wissenschaftler zum Zeitpunkt der Erforschung erkannt haben. Das heißt nicht, dass es sich auch wirklich so verhält. Die andere Frage ist, ob es wirklich immer zwingend notwendig ist, zu wissen warum irgendetwas ist wie es ist. Freilich verlangt unser Verstand nach Erklärungen - aber bis etwas erklärt werden kann, kann man eine Erkenntnis doch trotzdem nutzen, oder? Wenn etwas funktioniert, funktioniert es - auch ohne dass ich verstehe, warum. (Beobachten Sie einfach mal sich selbst, Ihre Reaktion auf solche Angstmach-Meldungen. Wie fühlen Sie sich dabei? Besser oder schlechter? Auch wenn Sie nicht wissen warum und wie: Sie reagieren.) Das ist bei dem Apfel so, der seltsamerweise immer nach unten fällt, und bei Ihrem Auto, das fährt (oder auch nicht), ohne dass Sie wirklich verstehen, was da alles abläuft. Aber man kann es nutzen: ich schüttele am Zweig und die Äpfel fallen herunter, so dass ich sie auflesen kann - und schweben nicht einfach so davon ...

Ähnlich ist es auch bei etwas, von dem mir ein Zahnarzt neulich erzählte, nämlich dem


Memory-Effekt


Ich lasse mir gerade die Zähnchen gerade stellen, mittels Spange - und der Arzt sagte mir, dass die "Haltephase" besonders wichtig sei. Es gebe nämlich einen lange Zeit völlig unterschätzten Memory-Effekt des Kieferknochens. Der merke sich irgendwie, wie die Zähne mal in ihm gestanden haben - und will diesen Zustand wieder herstellen. Was in diesem Falle völlig unerwünscht ist.

Ich mache jede Wette, dass niemand weiß, woher der Knochen die Erinnerung nimmt und wie er das macht, dass er alles wieder in den Originalzustand bringt. Aber es ist so. Spannend finde ich es, diesen Gedanken weiterzudenken und mir ist dabei auch wieder eine Passage aus dem Buch "Traumfänger" eingefallen: die Autorin, Marlo Morgan, war mit Aborigines unterwegs. Als einer sich das Schienbein brach (heftig, offener Bruch), besangen andere die Wunde und strichen sanft über das Bein. Daraufhin "rutschte" der Knochen wieder in seine natürliche Position. Am nächsten Morgen konnte der Verunglückte das Bein wieder ganz normal belasten und weiterlaufen. Die Aborigines hatten ihr erklärt, mit dem Singen und Streichen würden Sie dem Knochen helfen, sich zu erinnern, wie seine natürliche Position und Form sei. Witzig, dass die australischen Ureinwohner seit tausenden von Jahren Dinge wissen, die hightechausgebildete Zahnärzte jetzt erst entdeckt haben ...

Die beschriebene Heilung ist natürlich aus Sicht der westlichen Medizin völlig unmöglich. (Aber es ist ja auch unmöglich, eine Allergie zu heilen und mein Heuschnupfen ist trotzdem weg.) Aber der Effekt ist da. Und ich bin mir sicher, dass es im ganzen Körper so ist, nicht nur bei den Knochen. Was im Falle meines Kiefers unerwünscht ist, könnte man doch auch für die Heilung einsetzen. Man müsste nur dem Körper, den kranken Organen helfen, sich daran zu erinnern, wie der gesunde, der richtige Zustand ist - und ihm dann helfen, diesen Zustand wieder herzustellen. Wenn ein Knochen das kann, wieso sollte das ein Magen, eine Leber, eine Niere oder ein Auge nicht auch können? Verfahren wie Quanten-Heilung, HNC, Stimmtherapie und viele andere arbeiten bereits mit diesem Ansatz.

Meiner Erfahrung nach, darf man nur nicht den Fehler machen, diese Verfahren isoliert anzuwenden, so wie unsere klassische Schulmedizin immer nur isoliert an einzelnen Symptomen herumlaboriert. Betrachten Sie sich als Mensch im Ganzen, als ein komplexes System, das nur durch das Zusammenspiel vieler anderer Systeme funktioniert. Und jedes steht in Verbindung mit und hat Auswirkungen auf alle anderen Systeme. Wie bei allem anderen auch, sammle ich immer erst eigene Erfahrungen, bevor ich in die Öffentlichkeit gehe oder gar entsprechende Trainings oder Coachings anbiete. Im Augenblick arbeite ich an einer Selbstheilung. Über das Ergebnis werde ich selbstverständlich berichten. Eines weiß ich aber mittlerweile: der entscheidende Faktor ist das


Mentaltraining


Und zwar die Mentale Fitness. Viele verwechseln ja Mentaltraining mit dem Visualisieren von Zielen. Das ist freilich auch mentales Training - aber eben nur ein klitzekleiner Teil davon. Zur Mentalen Fitness gehört auch das Tun und das Reflektieren - eben alle Ebenen des menschlichen Seins. Das Tun ist im Falle der körperlichen Heilung das Trainieren des Körpers. Wichtiger ist allerdings die geistige, die mentale Arbeit. Denn hier arbeiten wir mit Schwingungen, mit Wellen, mit Energie - die alles durchdringt und aus der alles entsteht. Sagt zumindest die Quantenphysik auf dem heutigen Erkenntnisstand.

Sie können noch so viel körperlich trainieren ... wenn Ihre innere, Ihre energetische Einstellung weiterhin auf "Krankheit" (um es mal so zu nennen) programmiert ist, werden Sie immer wieder in diesen unerwünschten Zustand zurückfallen. Wenn Sie das nicht möchten, müssen Sie auch mental trainieren.

Der Witz an der Sache ist der, dass manche Leute diesen zweiten Wortbestandteil nicht ernst nehmen: Mental-TRAINING. Training bedeutet "planmäßige Durchführung eines Programms von vielfältigen Übungen zur Ausbildung und Steigerung von Können und Leistungsfähigkeit." (Quelle: Großer Brokhaus) Wer das nicht beherzigt und regelmäßig übt, wird nicht das gewünschte Ergebnis erhalten. Im Coaching erlebe ich das immer wieder: es gibt Leute, die machen die Übungen mental und im Handeln - da habe ich eine 100 % Erfolgsquote. Und es gibt welche, die üben zwar - aber nicht immer und unregelmäßig, weshalb sie auch ihre gewünschten Ergebnisse nicht ganz so schnell und exakt erzielen.

Wären Sie bereit, täglich 10 bis 30 Minuten mental zu trainieren, wenn Sie dafür dauerhafte, positive Veränderungen in Ihrem Leben erhalten würden? Wenn sie dadurch Probleme deutlich schneller lösen könnten? Wenn Sie gesünder und stressresistenter wären? Wenn Sie dafür einen Haufen Zeit an "realer" Arbeit einsparen würden? Wenn Ihr Leben fröhlicher, lustiger und leichter würde?

Dann melden Sie sich doch an zum
Mentaltraining am 11. + 12. September. Da erlernen Sie alle Grundlagen und Fähigkeiten, die Sie in die Lage versetzen diese Veränderungen zu erreichen. Und das ist auch die ideale Grundlage zu Selbstheilungen. Und ganz nebenbei ist das auch eine Technik zur Vermeidung von


Burn-Out


Dieses Phänomen breitet sich ja gerade epidemiemäßig aus, ich habe im Coaching immer mehr mit Burn-Out-Kunden zu tun. Glücklicherweise steigt die Sensibilität und die Leute machen sich mittlerweile Gedanken darüber, bevor sie kollabieren. Schlimm finde ich allerdings, dass die Leute mit deutlichen Stress- und Burn-Out-Symptomen immer jünger werden, letztens durfte ich einem jungen Mann von 23 Jahren helfen, der kurz vor dem körperlichen Kollaps stand ...

Was bei einem Burn-Out passiert, können Sie sehr gut in
diesem Video sehen. Das ist zwar "nur" ein klassischer Burn-Out, was ich mit meinem Auto nie machen würde, aber man sieht sehr schön, was passiert, wenn man nicht rechtzeitig vom Gas geht. (Die Fortsetzung des Videos finden Sie hier.) Beachten Sie auch den Spaß, den wohl der Fahrer und Besitzer des aufgerüsteten Autos hat - und die Zuschauer. Wenn Sie genau zuhören, hören Sie neben dem hochtourigen Motorengeräusch das Anfeuerungs-Gegröle. Es ist ja schließlich lustig, mal so richtig Gummi zu geben ...

Beim menschlichen Burn-Out ist übrigens nicht nur eine hohe Arbeitsbelastung die Ursache - einen wesentlichen Teil trägt auch der Umgang miteinander auf der menschlichen Ebene bei. Und genau daran wird viel zu wenig gearbeitet. Entspannung und körperlicher Stressabbau ist das eine - wenn aber an den Ursachen nichts geändert wird, kommt die Krankheit immer wieder ... Arbeit und Veränderung auf allen Ebenen ist auch hier die Lösung. Und die führt nicht nur zur Reduzierung von Stress, Burn-Out und kostenintensiven Krankheitstagen - sondern sogar zu Leistungssteigerungen von Mitarbeitern und Teams.

Zu diesem Thema habe ich übrigens Vorträge im Programm - und letztens ein Ein-Tages-Seminar entwickelt, mit dem ich nun tatkräftig Unternehmen darin unterstützen möchte, ihren Mitarbeitern Stress, Burn-Out und Krankheit zu ersparen und damit auch dem Unternehmen als Ganzem etwas Gutes zu tun. Wenn Sie also in Ihrem Unternehmen gerne einen Vortrag oder ein Seminar mit Wirkung zu dem Thema hätten - oder ein Unternehmen kennen, für das das ein Thema sein könnte, bitte ich Sie, mich dort zu empfehlen. Sie wissen ja: was man gibt, bekommt man zurück.

Ich wünsche Ihnen noch einen wundervollen, sommerlich-warmen August. Lassen Sie sich ein wenig die Sonne auf den Pelz brennen - das tut gut, der Körper braucht das. Genießen Sie den Urlaub, die Arbeit oder was auch immer Sie im August tun möchten.

Bis zum nächsten Mal ...
Jürgen Weltzer