Willkommen bei Weltzers Info-Brief Juli 2008
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In diesem Newsletter geht es um folgende Themen
- Unsere Ängste
- Der Glaube an die Wissenschaft
- Mentaltraining oder Voodoo?
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
Gerade bei diesem warmen Wetter wäscht sich der zivilisierte Mensch noch ein wenig häufiger als sonst. Und das nicht nur aus sozialen Gründen (Stichwort: Geruchsbelästigung), sondern auch aus gesundheitlichen (Stichwort: Hygiene). Viele Krankheiten wurden besiegt, weil wir einfach mehr Körperhygiene betreiben. Dafür steigt die Zahl der psychisch bedingten Krankheiten stetig an. Ich finde, da ist es an der Zeit, der körperlichen auch die geistige Hygiene an die Seite zu stellen. (Einige Gedanken darüber finden Sie auch in dem Artikel "Gehirnwäsche".)
Einige der größten Blockaden und Erfolgsverhinderer sind übrigens
oder: die Ängste, von denen wir glauben, es seien unsere.
So müssen wir uns mit einem Haufen überflüssiger Ängste herumschlagen, die unser Unterbewusstsein seit unserer Geburt "gelernt" hat. Ich denke da nur an die "Angst vorm Telefon" oder die "Angst vor Publikum zu sprechen", die weit häufiger verbreitet sind, als Sie denken.
Und als ob all die Ängste, die wir eh schon haben (bewusste oder unbewusste), nicht ausreichen, haben Ängste zur Zeit wieder einmal Hochkonjunktur. Vor allem die Angst vor der Klimaerwärmung. Gerade bei dieser zur Zeit hochmodernen Angstmacherei frage ich mich, wem das wohl nutzt. Rein geldmäßig ist es ja offensichtlich, wer alles mit einer "Klimaargumentation" gut absahnt ...
Und jetzt kommt noch die Angst vor explodierenden Ölpreisen dazu. Ich meine: besser explodieren die Preise, als die Tanks ...
Aber was ist eigentlich aus den letzten Modeängsten geworden?
Kennt noch jemand das Waldsterben? Oder BSE? Oder die Vogelgrippe?
Jetzt halt der Klimawandel - das könnte doch auch Gottes Hilfe für uns sein, um weniger Heizöl zu benötigen, oder? Abgesehen davon, haben wir fast jeden Tag ein anderes Wetter und das Klima wandelt sich, seit es die Erde gibt. Die Schwäbische Alb war mal ein Meer. Und Schuld an dem damaligen Klimawandel waren wahrscheinlich die Drachen, die keine Partikelfilter benutzt haben ...
Welche Angst kommt als nächstes in Mode?
Das ist genau der Punkt. Stellen Sie sich vor, Ihnen hätte niemand gesagt, dass das Klima sich erwärmt und dass das schlecht sei. Ihnen hätte niemand etwas von irgendwelchen Löchern im Ozon erzählt und das Wort Feinstaub kennten Sie nicht. Würde Ihnen etwas fehlen? Sind all die Ängste wirklich Ihre?
Die andere Frage ist: nutzt die Angst irgendwas? Und wenn ja, wem? Vor 2008 Jahren hatte ein Römer Angst vor einem Baby. Durch dieses Baby ist eine Religion entstanden, die ihren Mitgliedern Angst vor der Hölle gemacht hat und vor Gottes Zorn. Warum? Und die wiederum selbst Angst vor kräuter- und heilkundigen Frauen hatte. Die nannten sie dann Hexen. Warum? Und später hatten Menschen Angst vor der Kartoffel. Vor Zügen. Vor Juden. Vor der Globalisierung. Und vor dem Klima.
Ist es nicht so, dass ein Mensch, der Angst hat, nicht frei ist? Nicht tut, was er gerne tun würde? Sich auch nicht gut fühlt? Wie denn auch. Schließlich ist Angst eine sehr starke Emotion - die oft direkte auf den Körper wirkt. Ich denke da nur an schlotternde Knie oder versagende Schließmuskel ... Auch wenn solche direkt sicht- und spürbaren Auswirkungen nur in extremen Angst-(=Stress-)Situationen auftreten - Wirkung ist immer vorhanden.
Und so lässt sich mit Angst prima Geld verdienen. Oder regieren. Oder sonstwie Druck ausüben. Wenn die Angst erstmal in den Menschen verankert ist. Diese Rolle übernehmen in der Regel selbsternannte Experten - die wissen zwar auch nix, verkaufen ihre Mutmaßungen aber als Wissen. Oder glauben Sie, dass irgendjemand weiß, wie das Wetter im Jahre 2012 oder 2049 in Hildrizhausen sein wird? Das kann keiner wissen, weil aufgrund des heutigen, rudimentären Wissens in allen Modellen, Gleichungen und Formeln viel zu viele Unbekannte sind. Aber Ihnen erzählt man, Sie müssten ein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie Ihren Rasen mit dem Rasenmäher anstatt mit der Nagelschere kürzen.
Ich will hier nicht den Sinn von Angst in Frage stellen, ich bin mir sicher, dass es gute Gründe dafür gibt, dass Lebewesen Angst kennen. Aber glauben Sie nicht so einfach irgendwelchen Leuten, die Ihnen vor irgendetwas Angst machen wollen. Üben Sie ein wenig die Gedankenhygiene und lassen Sie nicht jedes Modeängstlein sich in Ihrem Hirn einnisten. Denn durch eine zusätzliche Angst wird Ihr Leben garantiert nicht besser und Sie nicht glücklicher. Im Gegenteil: das, worauf Sie Ihre Energie richten, ziehen Sie verstärkt in Ihr Leben. Wenn Sie Angst haben - worauf ist dann Ihre Energie gerichtet? Falls Sie übrigens zu viel von dem haben, was Sie nicht wollen und zu wenig von dem, was Sie wollen - dann kommen Sie in mein Mentaltraining. Dann wird's besser, garantiert. Das ist wissenschaftlich bewiesen.
Und schon sind wir beim Thema:
Wie würde es sich für Sie anhören, wenn ich geschrieben hätte: kommen Sie in meinen Kurs für angewandte Magie? Sofern Sie nicht Hardcore-Esoteriker sind, hört sich "wissenschaftlich fundiertes Mentaltraining" besser an, oder? Warum eigentlich? Ich glaube, weil die meisten Menschen glauben, dass Wissenschaft Wissen schaft - sogenannte Tatsachen. Bewiesen und vermessen, fertig. So und so ist es.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Wissenschaft müsste besser "Fragenschaft" genannt werden. Was überhaupt nicht schlimm ist. Wirklich schlimm ist nur, was Wissenschaftler, Experten und Medien Ihnen und mir alles als "wissenschaftlich nachgewiesene Tatsachen" verkaufen wollen. Man hat herausgefunden, dass 95 % des Universums bzw. der Universen aus "dunkler Materie" und "dunkler Energie" bestehen. Über die man absolut nix weiß. Von den restlichen 5 % weiß man auch nicht allzuviel. Und auf dem kleinen Rest, den wir heute kennen, bauen alle sogenannten Tatsachen auf.
Zum Beispiel die sogenannten physikalischen Konstanten. Ich dachte immer, eine Konstante heißt so, weil ihr Wert eben konstant ist. Ist er aber nicht.
Die Konstante g, die wir alle in der Schule auswendig lernen durften, wird definiert. Aus den Mittelwerten ständig voneinander abweichender Messungen.
Eine Sekunde wird definiert aus dem Mittelwert verschiedener voneinander abweichender Atomuhren.
Selbst die absolute Konstante "Lichtgeschwindkeit" schwankt. Nur können wir das heute nicht mehr feststellen: Geschwindigkeit wird bekanntlich in Meter pro Sekunde gemessen - und seit 1983 wird ein Meter definiert durch den Weg, den das Licht in einer bestimmten Zeit zurücklegt. Und auch die Sekunde wird über die Lichtgeschwindigkeit definiert (da alle elektromagnetischen Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.) Jetzt kann man messen, was man will - das Ergebnis stimmt immer. Das ist praktisch, oder?
Erinnern Sie sich noch daran, als die Wissenschaft herausfand, wie vieles im Menschen genetisch veranlagt ist? Jeder Mensch, mit Ausnahme eineiiger Zwillinge, habe ein eigenes unverwechselbares und unveränderliches Genom - hieß es. Und: in jeder Zelle sei genau dieses Genom identisch vorhanden. Und: den größten Teil des Genoms haben Wissenschaftler als unbedeutend, als "evolutionären Schrott", als "Junk-DNA" bezeichnet ... Und waren stolz darauf, das menschliche Genom entschlüsselt zu haben.
Jetzt kommt heraus, dass das Erbgut eines jeden Menschen 1. nicht einheitlich und 2. in ständigem Umbau begriffen ist. Dass sich eineiige Zwillinge bereits als Embryonen genetisch auseinander entwickeln. Dass das sogenannte Junk-DNA wesentliche Aufgaben erfüllt und vieles mehr. Und schon haben wir wieder mehr Fragen als Antworten.
Besonders spannend finde ich, dass sich die Gene ständig verändern - und dass durch sogenannte epigenetische Prozesse auch Stress, Folter, Ernährungsmangel, Liebesentzug usw. bis in die Zellkerne hinein wirken können. Das ist der Hammer: meine Gene und meine Zellstruktur ändern sich, wenn ich mir z.B. genug Stress antue. Ich glaube das ja schon lange, wie anders hätte mein Papi innerhalb weniger Stunden um 10 Jahre altern können? Und das nur wegen einer starken psychischen Belastung? Und wie anders lassen sich sogenannte Spontanheilungen erklären? Spontanheilung ist ein Begriff der Schulmediziner, so nennen die das, wenn einer gesund wird, der nach schulmedizinischer Meinung nicht gesund werden kann. Zum Beispiel jemand der Heuschnupfen hat. Allergien sind, nach schulwissenschaftlichen Erkenntnissen, nicht heilbar. Blöderweise halten sich nicht alle Kranken daran und werden einfach gesund.
Wir können unsere Zellstrukturen verändern, auch durch geistige Prozesse. Das ist die tolle Botschaft. Sie müssen nicht ewig gesund und fröhlich bleiben.
Falls Einstein Recht hat, wäre das ja auch nur logisch. Schließlich ist nach seiner Relativitätstheorie Materie nix anderes als Energie geteilt durch Lichtgeschwindigkeit (im Quadrat). Zellen und Zellkerne sind Materie, gegen die Lichtgeschwindigkeit können wir eh nix machen (Konstante) und unser Denken und die Emotionen sind Energie, das kann man Messen.
"Wissenschaftlich fundiertes Mentaltraining" ist nun nix anderes, als die Anwendung von Techniken und Methoden, die seit Jahrtausenden existieren und durch Erfahrungswerte ständig verbessert wurden. Heute kann man halt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen das Eine oder Andere erklären. Und manche Dinge immer noch nicht. Funktionieren tut es trotzdem. Mir war es ehrlich gesagt schon immer lieber, wenn etwas funktioniert hat und ich nicht wusste "warum", als wenn ich wusste, warum etwas nicht funktioniert hat.
Apropos funktioniert, was glauben Sie, funktioniert besser:
Zum Reichwerden jedenfalls bräuchten Sie, glaube ich, nur ein paar Voodoo-Kurse anbieten - oder als CD oder DVD verscherbeln. Was sich da im Internet so alles tummelt, das ist echt der Hammer. Und wie viele solche Angebote in Anspruch nehmen! Da werden Voodoo-Zauber bestellt und Kurse über "geheime Rituale" gekauft und und und.
Funktioniert das wirklich? fragen Sie sich jetzt vielleicht? Und wenn ja, warum?
Die Antwort ist - wie immer - ganz einfach: Gedanken sind Energie und Energie ist nix anderes als Materie (siehe Einstein).
Und jetzt kommt's: Die Emotionen sind der Treibstoff. Beim Voodoo nun gibt es einen ganzen Haufen Rituale. Was bedeutet, dass man beim Ausführen des Rituals a) hochkonzentriert ist (damit man ja nix falsch macht) und b) meistens ziemlich heftige Emotionen in sich trägt, während man mit den Nadeln die Voodoo-Puppe traktiert. Fokus und Energie - ergibt sehr zielgerichtete und energiereiche Gedanken. Warum also sollte das nicht funktionieren?
Im Mentaltraining (zumindest bei mir) lernen Sie keine Rituale kennen - Sie sollen ja frei bleiben. Und Sie lernen nicht, wie Sie anderen Menschen schaden können. (Deshalb verkaufe ich auch keine Voodoo-Puppen.) Das heißt andererseits auch, dass Sie keinerlei Vorkenntnisse benötigen. Sie fangen mit ganz einfachen Übungen an, z.B. wie Sie sofort entspannen oder ohne Hilfsmittel einfach einschlafen können. Und am zweiten Tag lernen Sie so witzige Sachen wie die subjektive Kommunikation kennen (hochinteressant nicht nur für Leute, die etwas verkaufen möchten) und Techniken, mit denen Sie Ihre (gerne auch materiellen) Ziele einfacher, schneller und stressfreier erreichen können.
Die Zeit übrigens, die Sie dann für die Umsetzung im Alltag investieren müssen ist Minimal. Wenn Sie allerdings ein Ritual daraus machen möchten, können Sie auch das gerne tun. Von mir aus auch mit Puppen.
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, mehr über Gedankenhygiene im Alltag, über die Wirkung Ihres Denkens und Ihrer Emotionen - und wie Sie das zu Ihrem Vorteil einsetzen können - zu erfahren, sollten Sie sich flugs zum Mentaltraining am 30. + 31. August anmelden. Ach ja, vielleicht haben Sie ja keine Zeit ... Allein der "kleine" Teil "Lifebalance + Zeitmanagement" wäre das Geld schon wert. Ein PDF mit Informationen finden Sie hier und anmelden können Sie sich gleich hier.
Apropos Klimaerwärmung, Ölpreisschock, Wirtschaftskrise usw.: Das was Sie im Kopf haben, ist das Einzige, das Ihnen niemand wegnehmen kann. Und Weiterbildung schadet immer nur dem, der sie nicht hat.
Ich wünsche Ihnen einen sommerlichen Juli.
Jürgen Weltzer
P.S.: nächstes Mal gibt's auch wieder was zur Werbung.
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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
Gerade bei diesem warmen Wetter wäscht sich der zivilisierte Mensch noch ein wenig häufiger als sonst. Und das nicht nur aus sozialen Gründen (Stichwort: Geruchsbelästigung), sondern auch aus gesundheitlichen (Stichwort: Hygiene). Viele Krankheiten wurden besiegt, weil wir einfach mehr Körperhygiene betreiben. Dafür steigt die Zahl der psychisch bedingten Krankheiten stetig an. Ich finde, da ist es an der Zeit, der körperlichen auch die geistige Hygiene an die Seite zu stellen. (Einige Gedanken darüber finden Sie auch in dem Artikel "Gehirnwäsche".)
Einige der größten Blockaden und Erfolgsverhinderer sind übrigens
Unsere Ängste
oder: die Ängste, von denen wir glauben, es seien unsere.
So müssen wir uns mit einem Haufen überflüssiger Ängste herumschlagen, die unser Unterbewusstsein seit unserer Geburt "gelernt" hat. Ich denke da nur an die "Angst vorm Telefon" oder die "Angst vor Publikum zu sprechen", die weit häufiger verbreitet sind, als Sie denken.
Und als ob all die Ängste, die wir eh schon haben (bewusste oder unbewusste), nicht ausreichen, haben Ängste zur Zeit wieder einmal Hochkonjunktur. Vor allem die Angst vor der Klimaerwärmung. Gerade bei dieser zur Zeit hochmodernen Angstmacherei frage ich mich, wem das wohl nutzt. Rein geldmäßig ist es ja offensichtlich, wer alles mit einer "Klimaargumentation" gut absahnt ...
Und jetzt kommt noch die Angst vor explodierenden Ölpreisen dazu. Ich meine: besser explodieren die Preise, als die Tanks ...
Aber was ist eigentlich aus den letzten Modeängsten geworden?
Kennt noch jemand das Waldsterben? Oder BSE? Oder die Vogelgrippe?
Jetzt halt der Klimawandel - das könnte doch auch Gottes Hilfe für uns sein, um weniger Heizöl zu benötigen, oder? Abgesehen davon, haben wir fast jeden Tag ein anderes Wetter und das Klima wandelt sich, seit es die Erde gibt. Die Schwäbische Alb war mal ein Meer. Und Schuld an dem damaligen Klimawandel waren wahrscheinlich die Drachen, die keine Partikelfilter benutzt haben ...
Welche Angst kommt als nächstes in Mode?
Das ist genau der Punkt. Stellen Sie sich vor, Ihnen hätte niemand gesagt, dass das Klima sich erwärmt und dass das schlecht sei. Ihnen hätte niemand etwas von irgendwelchen Löchern im Ozon erzählt und das Wort Feinstaub kennten Sie nicht. Würde Ihnen etwas fehlen? Sind all die Ängste wirklich Ihre?
Die andere Frage ist: nutzt die Angst irgendwas? Und wenn ja, wem? Vor 2008 Jahren hatte ein Römer Angst vor einem Baby. Durch dieses Baby ist eine Religion entstanden, die ihren Mitgliedern Angst vor der Hölle gemacht hat und vor Gottes Zorn. Warum? Und die wiederum selbst Angst vor kräuter- und heilkundigen Frauen hatte. Die nannten sie dann Hexen. Warum? Und später hatten Menschen Angst vor der Kartoffel. Vor Zügen. Vor Juden. Vor der Globalisierung. Und vor dem Klima.
Ist es nicht so, dass ein Mensch, der Angst hat, nicht frei ist? Nicht tut, was er gerne tun würde? Sich auch nicht gut fühlt? Wie denn auch. Schließlich ist Angst eine sehr starke Emotion - die oft direkte auf den Körper wirkt. Ich denke da nur an schlotternde Knie oder versagende Schließmuskel ... Auch wenn solche direkt sicht- und spürbaren Auswirkungen nur in extremen Angst-(=Stress-)Situationen auftreten - Wirkung ist immer vorhanden.
Und so lässt sich mit Angst prima Geld verdienen. Oder regieren. Oder sonstwie Druck ausüben. Wenn die Angst erstmal in den Menschen verankert ist. Diese Rolle übernehmen in der Regel selbsternannte Experten - die wissen zwar auch nix, verkaufen ihre Mutmaßungen aber als Wissen. Oder glauben Sie, dass irgendjemand weiß, wie das Wetter im Jahre 2012 oder 2049 in Hildrizhausen sein wird? Das kann keiner wissen, weil aufgrund des heutigen, rudimentären Wissens in allen Modellen, Gleichungen und Formeln viel zu viele Unbekannte sind. Aber Ihnen erzählt man, Sie müssten ein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie Ihren Rasen mit dem Rasenmäher anstatt mit der Nagelschere kürzen.
Ich will hier nicht den Sinn von Angst in Frage stellen, ich bin mir sicher, dass es gute Gründe dafür gibt, dass Lebewesen Angst kennen. Aber glauben Sie nicht so einfach irgendwelchen Leuten, die Ihnen vor irgendetwas Angst machen wollen. Üben Sie ein wenig die Gedankenhygiene und lassen Sie nicht jedes Modeängstlein sich in Ihrem Hirn einnisten. Denn durch eine zusätzliche Angst wird Ihr Leben garantiert nicht besser und Sie nicht glücklicher. Im Gegenteil: das, worauf Sie Ihre Energie richten, ziehen Sie verstärkt in Ihr Leben. Wenn Sie Angst haben - worauf ist dann Ihre Energie gerichtet? Falls Sie übrigens zu viel von dem haben, was Sie nicht wollen und zu wenig von dem, was Sie wollen - dann kommen Sie in mein Mentaltraining. Dann wird's besser, garantiert. Das ist wissenschaftlich bewiesen.
Und schon sind wir beim Thema:
Der Glaube an die Wissenschaft
Wie würde es sich für Sie anhören, wenn ich geschrieben hätte: kommen Sie in meinen Kurs für angewandte Magie? Sofern Sie nicht Hardcore-Esoteriker sind, hört sich "wissenschaftlich fundiertes Mentaltraining" besser an, oder? Warum eigentlich? Ich glaube, weil die meisten Menschen glauben, dass Wissenschaft Wissen schaft - sogenannte Tatsachen. Bewiesen und vermessen, fertig. So und so ist es.
Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Wissenschaft müsste besser "Fragenschaft" genannt werden. Was überhaupt nicht schlimm ist. Wirklich schlimm ist nur, was Wissenschaftler, Experten und Medien Ihnen und mir alles als "wissenschaftlich nachgewiesene Tatsachen" verkaufen wollen. Man hat herausgefunden, dass 95 % des Universums bzw. der Universen aus "dunkler Materie" und "dunkler Energie" bestehen. Über die man absolut nix weiß. Von den restlichen 5 % weiß man auch nicht allzuviel. Und auf dem kleinen Rest, den wir heute kennen, bauen alle sogenannten Tatsachen auf.
Zum Beispiel die sogenannten physikalischen Konstanten. Ich dachte immer, eine Konstante heißt so, weil ihr Wert eben konstant ist. Ist er aber nicht.
Die Konstante g, die wir alle in der Schule auswendig lernen durften, wird definiert. Aus den Mittelwerten ständig voneinander abweichender Messungen.
Eine Sekunde wird definiert aus dem Mittelwert verschiedener voneinander abweichender Atomuhren.
Selbst die absolute Konstante "Lichtgeschwindkeit" schwankt. Nur können wir das heute nicht mehr feststellen: Geschwindigkeit wird bekanntlich in Meter pro Sekunde gemessen - und seit 1983 wird ein Meter definiert durch den Weg, den das Licht in einer bestimmten Zeit zurücklegt. Und auch die Sekunde wird über die Lichtgeschwindigkeit definiert (da alle elektromagnetischen Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.) Jetzt kann man messen, was man will - das Ergebnis stimmt immer. Das ist praktisch, oder?
Erinnern Sie sich noch daran, als die Wissenschaft herausfand, wie vieles im Menschen genetisch veranlagt ist? Jeder Mensch, mit Ausnahme eineiiger Zwillinge, habe ein eigenes unverwechselbares und unveränderliches Genom - hieß es. Und: in jeder Zelle sei genau dieses Genom identisch vorhanden. Und: den größten Teil des Genoms haben Wissenschaftler als unbedeutend, als "evolutionären Schrott", als "Junk-DNA" bezeichnet ... Und waren stolz darauf, das menschliche Genom entschlüsselt zu haben.
Jetzt kommt heraus, dass das Erbgut eines jeden Menschen 1. nicht einheitlich und 2. in ständigem Umbau begriffen ist. Dass sich eineiige Zwillinge bereits als Embryonen genetisch auseinander entwickeln. Dass das sogenannte Junk-DNA wesentliche Aufgaben erfüllt und vieles mehr. Und schon haben wir wieder mehr Fragen als Antworten.
Besonders spannend finde ich, dass sich die Gene ständig verändern - und dass durch sogenannte epigenetische Prozesse auch Stress, Folter, Ernährungsmangel, Liebesentzug usw. bis in die Zellkerne hinein wirken können. Das ist der Hammer: meine Gene und meine Zellstruktur ändern sich, wenn ich mir z.B. genug Stress antue. Ich glaube das ja schon lange, wie anders hätte mein Papi innerhalb weniger Stunden um 10 Jahre altern können? Und das nur wegen einer starken psychischen Belastung? Und wie anders lassen sich sogenannte Spontanheilungen erklären? Spontanheilung ist ein Begriff der Schulmediziner, so nennen die das, wenn einer gesund wird, der nach schulmedizinischer Meinung nicht gesund werden kann. Zum Beispiel jemand der Heuschnupfen hat. Allergien sind, nach schulwissenschaftlichen Erkenntnissen, nicht heilbar. Blöderweise halten sich nicht alle Kranken daran und werden einfach gesund.
Wir können unsere Zellstrukturen verändern, auch durch geistige Prozesse. Das ist die tolle Botschaft. Sie müssen nicht ewig gesund und fröhlich bleiben.
Falls Einstein Recht hat, wäre das ja auch nur logisch. Schließlich ist nach seiner Relativitätstheorie Materie nix anderes als Energie geteilt durch Lichtgeschwindigkeit (im Quadrat). Zellen und Zellkerne sind Materie, gegen die Lichtgeschwindigkeit können wir eh nix machen (Konstante) und unser Denken und die Emotionen sind Energie, das kann man Messen.
"Wissenschaftlich fundiertes Mentaltraining" ist nun nix anderes, als die Anwendung von Techniken und Methoden, die seit Jahrtausenden existieren und durch Erfahrungswerte ständig verbessert wurden. Heute kann man halt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen das Eine oder Andere erklären. Und manche Dinge immer noch nicht. Funktionieren tut es trotzdem. Mir war es ehrlich gesagt schon immer lieber, wenn etwas funktioniert hat und ich nicht wusste "warum", als wenn ich wusste, warum etwas nicht funktioniert hat.
Apropos funktioniert, was glauben Sie, funktioniert besser:
Mentaltraining oder Voodoo?
Zum Reichwerden jedenfalls bräuchten Sie, glaube ich, nur ein paar Voodoo-Kurse anbieten - oder als CD oder DVD verscherbeln. Was sich da im Internet so alles tummelt, das ist echt der Hammer. Und wie viele solche Angebote in Anspruch nehmen! Da werden Voodoo-Zauber bestellt und Kurse über "geheime Rituale" gekauft und und und.
Funktioniert das wirklich? fragen Sie sich jetzt vielleicht? Und wenn ja, warum?
Die Antwort ist - wie immer - ganz einfach: Gedanken sind Energie und Energie ist nix anderes als Materie (siehe Einstein).
Und jetzt kommt's: Die Emotionen sind der Treibstoff. Beim Voodoo nun gibt es einen ganzen Haufen Rituale. Was bedeutet, dass man beim Ausführen des Rituals a) hochkonzentriert ist (damit man ja nix falsch macht) und b) meistens ziemlich heftige Emotionen in sich trägt, während man mit den Nadeln die Voodoo-Puppe traktiert. Fokus und Energie - ergibt sehr zielgerichtete und energiereiche Gedanken. Warum also sollte das nicht funktionieren?
Im Mentaltraining (zumindest bei mir) lernen Sie keine Rituale kennen - Sie sollen ja frei bleiben. Und Sie lernen nicht, wie Sie anderen Menschen schaden können. (Deshalb verkaufe ich auch keine Voodoo-Puppen.) Das heißt andererseits auch, dass Sie keinerlei Vorkenntnisse benötigen. Sie fangen mit ganz einfachen Übungen an, z.B. wie Sie sofort entspannen oder ohne Hilfsmittel einfach einschlafen können. Und am zweiten Tag lernen Sie so witzige Sachen wie die subjektive Kommunikation kennen (hochinteressant nicht nur für Leute, die etwas verkaufen möchten) und Techniken, mit denen Sie Ihre (gerne auch materiellen) Ziele einfacher, schneller und stressfreier erreichen können.
Die Zeit übrigens, die Sie dann für die Umsetzung im Alltag investieren müssen ist Minimal. Wenn Sie allerdings ein Ritual daraus machen möchten, können Sie auch das gerne tun. Von mir aus auch mit Puppen.
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, mehr über Gedankenhygiene im Alltag, über die Wirkung Ihres Denkens und Ihrer Emotionen - und wie Sie das zu Ihrem Vorteil einsetzen können - zu erfahren, sollten Sie sich flugs zum Mentaltraining am 30. + 31. August anmelden. Ach ja, vielleicht haben Sie ja keine Zeit ... Allein der "kleine" Teil "Lifebalance + Zeitmanagement" wäre das Geld schon wert. Ein PDF mit Informationen finden Sie hier und anmelden können Sie sich gleich hier.
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